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Stadtverwaltung will keine Diskussion hinsichtlich „Wildgehege und Um-gestaltung Bahnhofsvorplatz“ |
Wir wurden auf den Zustand des Spielplatzes an der Alsenstrasse in Viersen aufmerksam gemacht. Früher ein Hort für das soziale Zusammentreffen von Kindern und Familien, ist dieser Spielplatz heute eine gefährliche Spiellandschaft. Die Holz-gestänge haben tiefe Risse, der Zaun ist nahezu zerstört mit gefährlichen Drahtspitzen, der Rasen wird nicht gemäht, kein Mülleimer, der Sand nicht ausgewechselt und, und, und….. Die Anwohner wollten selbst Abhilfe schaffen, z.B. den Rasen mähen, dies wurde Ihnen von der Stadt verboten. Die Stadt wirbt bei jeder Gelegenheit mit Überquerungshilfen, Stadtteilsanierung und, und, und….auf der anderen Seite vernachlässigt man jedoch die eigentlichen sozialen Treffpunkte wie z.B. gerade solche, bei denen nachbarschaftliches Leben stattfindet. |
Das Thema Wildgehege auf den Süchtelner Höhen wird spätestens zu den Haushaltsberatungen wieder auf den Tisch kommen. Noch versorgen mehr schlecht als recht städtische Mitarbeiter unter Heranziehung von Überstunden die dort noch lebendend Tiere. Es gab den Plan dieses Wildgehege an den Betreiber des Kletterwaldes zu verpachten. Dies wäre eine Privatisierung des Wildgeheges! Die Fraktion DIE LINKE im Viersener Stadtrat, hat bei den Beratungen in den Ausschüssen, dieses Ansinnen abgelehnt. Denn ein Verkauf oder Verpachtung wird immer zur Kommerz/Profit des Gesamten führen. Und was dies bedeutet, kann man jetzt schon am Kletterwald spüren. Das gesamte Gebiet um den Kletterwald ist verlärmt. Trotz aller Vorschriften und Appelle, fahren die allermeisten Besucher mit dem Auto über die Höhenstraße zum Parkplatz oben am Kletterwald. Wer sich einmal die Situation am Wochenende oder an schönen Tagen dort auf den Süchtelner Höhen anschaut, bekommt das Grausen. Der Wald sollte als Naherholungsgebiet für die Viersener Bürger sein, genauso wie die Niersauen! Alles andere, was unter dem Begriff Touristik verkauft wird ist hohles Gerede. Die angeblichen Arbeitsplätze z.B. am Kletterwald sind schlecht bezahlte Schülerjobs, worunter denn auch z.B.die Sicherheit leiden könnte, wenn diese Schüler nicht, oder nicht richtig eingewiesen werden. Sollte dann auch noch im Wildgehege Erlebsnispädagogik oder Firmenmitarbeiterbespassung stattfinden, wird alles noch viel schlimmer. Hier nachzulesen auf der Webseite des Kletterwaldes: "Egal ob für ein Teamtraining, Firmenevent, Schulklassen oder Kindergeburtstage, bei und werden Sie qualifiziert beraten und betreut. Weiter steht dort:"Auch die Möglichkeit eines Abschließenden Abendessens oder Grillen können wir in einer unvergesslichen Atmosphäre unter den Bäumen des Kletterwaldes, oder über einen unserer Kooperationspartner für Sie organisieren." http://xpad-erlebnispaedagogik.de/ |
Nach einem zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke Viersen in Richtung Venlo soll die Kreisstadt IC-Haltepunkt werden....(www.rp-online.de) |
05.03.2014: Zu einer „Stunk-Demo“ haben sich gestern rund 80 Menschen in Viersen getroffen.„2200 Schweine – das ist Tierquälerei“, rufen die etwa 80 Demonstranten, die sich am Vormittag von der Kläranlage in Richtung des Baugrundstücks in Bewegung setzten. „Sie sind kein Bauer mehr, sondern ein Fleischlieferant“, ruft die Vorsitzende des BUND (www.wz-online.de) |
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